Ein Hörsturz kommt aus dem Nichts. Auf einen Schlag klingt alles auf dem einen Ohr leise, als würde man nur noch durch Watte hören. Dieses Gefühl ist ein Symptom eines Hörsturzes.
Was ist ein Hörsturz?
Ein Hörsturz ist eine akute Schallempfindungsschwerhörigkeit, die in der Regel einseitig auftritt und oft Menschen um das 50. Lebensjahr betrifft.
Bei einem symptomatischen Hörsturz liegt meist eine Grunderkrankung vor, wie beispielsweise bakterielle oder virale Infektionen, Blutdruckabfall oder Erkrankungen der Halswirbelsäule. Die Symptome eines Hörsturzes sind plötzliche Schwerhörigkeit auf einem Ohr, kein Schmerz, ein Druckgefühl im Ohr und mögliche Begleiterscheinungen wie z.B. Ohrgeräusche (Tinnitus) sowie bei Beteiligung des Gleichgewichtsorgans, ein starkes Schwindelgefühl.
Typische Symptome für einen Hörsturz
- plötzliche Hörminderung bis hin zur Taubheit (Hörverlust)
- meist einseitige Hörprobleme, seltener sind beide Ohren betroffen
- dumpfes Druckgefühl im Ohr, als würde Watte im Ohr stecken
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Schwindel
- Fehlhörigkeit (Betroffene nehmen Töne verzehrt wahr)
- Geräuschüberempfindlichkeit (Hyperakusis)
Tritt bei Ihnen eine akute Hörminderung, also ein Hörsturz auf, dann kontaktieren Sie uns umgehend, damit wir gemeinsam die Ursache ihres Hörsturzes abklären können und eine entsprechende Behandlung einleiten. Je nach Ursache des Hörsturzes können verschiedene Therapieansätze zum Einsatz kommen, wie zum Beispiel medikamentöse Behandlung, Infusionstherapie oder Akupunktur. Eine frühzeitige Behandlung kann dazu beitragen, das Risiko einer dauerhaften Schwerhörigkeit zu reduzieren und das Hörvermögen wiederherzustellen. Deshalb lassen Sie uns schnell und gezielt handeln, damit Sie das Leben wieder in voller Lautstärke genießen können!